Wettbewerb 1 Leben, Sterben und der ganze Rest

Ein älteres Pärchen hat seine ganz eigene Art, mit dem Tod umzugehen…

Wenn du dich nicht mehr erinnern kannst, einen leeren Blick hast und vergessen hast, wie man spricht – bist du ein Zombi, nicht wahr?

»Du startest zu Fuß, landest zu Fuß, liegst auf dem Bauch mit dem Kopf nach vorn wie ein Vogel, freie Sicht nach unten – das hat man nur beim Drachen…« Ulf Kern erzählt vom Fliegen.

Zwei Brüder überleben in einem Wohnmobil am Rande einer menschenleeren Straße. Der eine selbstlose, der andere ein hochbegabter Taubstummer.

Der Highlander Donald begibt sich in die schottischen Lowlands und sorgt für große Aufregung. Denn statt Hosen trägt er einen Kilt. Sogar die Schafe wundern sich und fragen ihn, wo seine Hosen geblieben sind. Die hübsche Peggy jedoch stört das nicht: ihr gefällt der fesche Mann mit Roch und sie bittet ihn zum Tanz.

Georg reist mit seiner Tochter Rachel nach Zürich, wo sie Sterbehilfe in Anspruch nehmen möchte. Während ihre letzten gemeinsamen Stunden verstreichen, sieht er seine Möglichkeiten schwinden, sie noch umzustimmen.

Die menschliche Unfähigkeit in anderen Kulturen zu kommunizieren nutzt Tanz als Ausdrucksmittel der eigenen Sprachlosigkeit, zerrissen zwischen Kontrolle und Verzweiflung. Schwarz und Weiß, Yin und Yang, Wildnis und Zerbrechlichkeit. Eine gegenseitige Bedingungslosigkeit.

Das Warschauer Ghetto, 1942. Samek, ein achtjähriger Junge, frech und voller Leben, schaut durch ein Loch in der Ghettomauer und sieht auf dem Fußweg auf der anderen Seite eine Möhre liegen. Er versucht, die Möhren mit einem Stück Draht auf seine Seite zu ziehen, ohne zu wissen, dass in der Nähe postierte SS-Männer jede seiner Bewegungen genau verfolgen.

Am 21. Juli 1969 verfolgte die ganze Welt live, wie der erste Mensch auf den Mond spazierte. Aber in der Realität war es doch ein bisschen anders: Eine Woche zuvor wurde die Mondlandung schon gedreht – in einer Flugzeughalle in Area 51.

Ein Häftling erhält die Nachricht, dass sein alter Vater Hilfe bei der Bearbeitung seines Feldes benötigt. In seiner verzweifelten Lage kommt ihm auf einmal die Idee, die Wachmänner zu benutzen, um das Landseines Vaters zu pflügen…