Andreas Baltschun
Andreas Baltschun studierte an der Bauhaus-Universität Weimar Mediengestaltung. Seine Arbeiten wurden bereits zu Studienzeiten mehrfach ausgezeichnet, liefen auf zahlreichen Festivals, wie dem Next Generation in Cannes, dem Today Award der Berlinale, dem Max-Ophüls-Preis und dem DOK Leipzig. Sein Debütkinofilm „Für Elise“ wurde auf dem „Festival des deutschen Films“ mit dem Hauptpreis, dem Filmkunstpreis 2012, ausgezeichnet. Baltschun ist ein Editor, für den die Emotionalität im Vordergrund seiner Arbeit in der Bildmontage steht. Ob das Ergebnis nun non-fiktional oder fiktional – 30 Sekunden oder 30 Stunden lang ist – für ihn zählt nur die Geschichte, die erzählt wird. Nebenberuflich ist er als Lehrbeauftragter für Schnitt und Montage an der Hochschule für Fernsehen und Film München tätig.