Queere Ikonen

Provokative und exhibitionistische Kurzfilme richten ihr Auge auf queere Lebensentwürfe, die in der heteronormativen Filmbranche oft ausgeblendet werden.
(TRAFO, Nollendorfer Str. 30)

Poison

Filmstill Poison
Dokumentation Belgien
Regie: Louve Dubuc Babinet

"Poison" zeigt eine Pornodarstellerin und Schauspielerin, die sich abseits eines patriarchalen Arbeitssystems ausdrückt und sich selbst stärkt, indem sie ihre Ängste, Zweifel und Wut auf der Bühne auslebt.

El jardín de los faunos

The Garden of Fauns

Filmstill El jardín de los faunos
Dokumentation Deutschland, Spanien
Regie: Pol Merchan

"El jardín de los faunos" ist eine intime Betrachtung von Nazario Luque, einem queeren Künstler und Autor der ersten schwulen Underground-Comicstrips in Spanien. Der Film zeigt sein Leben und Werk, in dem er sich der Liebe und Freiheit verschrieb und die queere Kultur in einem post-diktatorischen Spanien verstärkte.

Un Día de Amor

One Day for Eternity

Filmstill Un Día de Amor
Spielfilm Venezuela
Regie: Ricardo González

"One Day for Eternity" zeigt ansehnlich und ausgedehnt die Sinnlichkeit ‘alter’ Körper und beleuchtet mit spielerischem Schnitt neue, alte Liebe.

Nullo

Filmstill Nullo
Dokumentation Deutschland
Regie: Jan Soldat

Im Film "Nullo" ist der Protagonist Norbert nackt und trägt anstelle seines Penis ein Penistattoo. Er erzählt von seiner Penis-Dysmorphophobie und wie er sich dazu entschied, ihn zu entfernen.